.sequestra entwickelt eine flexibel adaptierbare Prozesstechnologie zur optimalen Ausnutzung des individuellen CO2-Speicherpotentials von Reststoffen. Durch den Einsatz dieser Materialien als Kohlenstoffsenken soll eine Emissionsreduktion im Industriemaßstab realisiert werden. Das Technologiesegment der CO2-Speicherung erfährt vor dem Hintergrund eines drohenden katastrophalen Klimawandels und der geltenden europäischen Rechtslage einen großen Interessenszuwachs. Zielkundensegmente sind die Eisen- und Stahlindustrie, Betreiber von Müllverbrennungsanlagen, die Zement- und Bauindustrie sowie Produzenten von Feuerfestmaterialien. Das Startup sequestra befindet sich mit Ende Mai 2024 in der Vorgründungsphase und wird Ende Juni 2024 als Flexible Kapitalgesellschaft in Wien gegründet. Das Gründungsteam besteht aus drei Ingenieuren mit schwerindustrieller Ausbildung (Diplomstudium Metallurgie und Recyclingtechnik an der Montanuniversität Leoben), die zusammen über 15 Jahre Berufserfahrung in der industriellen Forschung, im Industrieanlagenbau sowie im technischen Consulting im Bereich der Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft bündeln. Das Prozesskonzept für die Evaluierung des CO2-Speicherpotentials von Materialien wurde international als Patent angemeldet. Das Startup wird durch mehrere staatliche Förderprogramme (u.a. FFG, INiTS, WAW) teilfinanziert und wurde mittlerweile von unterschiedlichen Institutionen (u.a. Klimaenergiefonds, Science Park Graz, Climate Launchpad) ausgezeichnet.